Typische Krankheiten beim Golden Retriever

 

Menschen erkranken, in einigen Fällen an genetisch bedingten Krankheiten. Diese können auch Hunde treffen, deshalb sollte sich der Hundehalter mit den möglichen Krankheiten seines Hundes auseinandersetzen. Das klingt zwar paradox, ist aber notwendig, damit der Hund gesund bleibt und der Hundehalter lange Freude an seinem besten Freund hat.

Tierarzt

Zur Hundehaltung gehören die jährlichen Besuche beim Tierarzt. Jährlich deshalb, weil die Entwurmung im jährlichen Turnus erfolgen soll. Auch viele Impfungen sind in diesem Zeitrahmen fällig. Der Golden Retriever muss in jedem Fall zum Tierarzt, wenn Verletzungen wie beispielsweise Bisswunden vorhanden sind oder wenn Symptome auf Krankheit oder Schmerzen hinweisen.

Während des Impftermins untersucht der Tierarzt seinen vierbeinigen Patienten gründlich. Ist der Hundehalter unsicher, ob er mit seinem Hund zum Tierarzt soll oder nicht, hält er sich an die Faustregel: Lieber einmal mehr den Tierarzt aufsuchen als zu einmal zu wenig.

Ist der Golden Retriever krank?

Diese Frage stellen sich Hundehalter oft. Ob der Golden Retriever krank ist, erkennt der Hundehalter an seinem Trink- und Fressverhalten. Frisst der Hund mit großem Appetit, nimmt jedoch nicht zu, sondern magert ab, sind dies Anzeichen für Darmparasiten. Es kann sich aber auch um andere Probleme im Verdauungstrakt handeln. Verweigert der Hund Futter und Wasser, ist der Tierarztbesuch dringend erforderlich. Trinkt der Hund übermäßig viel, kann es sich um eine Entzündung handeln.

Was Körperhaltung, Aussehen und Bewegungen aussagen

Golden Retriever sind sehr bewegungsfreudig. Ihre Bewegungen sind geschmeidig und locker. Sobald der Hund humpelt, hinkt oder lahmt ist der Tierarzt und seine Therapie notwendig. Der Golden Retriever hat ein herrlich dichtes und glänzendes Fell. Sieht das Fell struppig oder stumpf aus und finden sich kahle Stellen am Körper, weisen diese Symptome auf eine Krankheit hin. Das gilt auch, wenn sich auf der Haut nässende Stellen oder Krusten befinden. Befinden sich viele Schuppen auf der Haut, die bereits im Fell sichtbar sind, sollten beim Hundehalter die Alarmglocken ertönen.

Zum Tierarzt muss der Golden Retriever ebenfalls, wenn aus Augen oder Nase Ausfluss kommt, der Hund einen starken Mundgeruch hat oder die Ohren entzündet sind.

Verhaltensänderungen

Sind Hunde krank, werden sie oft apathisch, nervös und unruhig. Der Golden Retriever ist in der Regel ein freundlicher Hund, der jedoch bei Schmerzen oder andere gesundheitliche Probleme durchaus aggressiv werden kann. Der Tierarztbesuch ist hier dringend erforderlich. Das gilt auch, wenn sich der Hund dauernd kratzt und bestimmte Körperbereiche beleckt. Dies kann eine Reaktion auf Milben und andere Parasiten sein. Eine tierärztliche Behandlung schafft Abhilfe und dem Hund Linderung.