Ernährung Golden Retriever

Ein Hund als bester Freund des Menschen möchte verwöhnt, geliebt und bestens versorgt sein. Die Wahl des richtigen Hundefutters ist dabei gar nicht so einfach, denn es gibt einige wichtige Kriterien, auf die Herrchen und Frauchen ein großes Augenmerk legen sollten. Es ist wohl bekannt, dass die Auswahl an Hundefutter oftmals gut, aber manchmal auch schlecht ist und stark zu wünschen übrig lässt. So gilt es, Ohren und Augen beim Kauf offenzuhalten, damit der kleine oder der große Liebling das Futter bekommt, das ihm als geliebtes Familienmitglied auch zusteht.

Hundefutter im Fokus – Hier ist Vorsicht geboten!

Wenn man sich die Zutatenlisten diverser Hundefutterhersteller durchliest, verfestigt sich schnell der Eindruck, dass hier nicht von „Futter“ die Rede sein sollte. Die Bezeichnung „Abfälle der Lebensmittelindustrie“ würde die dargebotene Masse trauriger weise oft besser beschreiben, denn manche „Zutaten“ wirken regelrecht abstoßend. Sollte man hier wirklich den oftmals angepriesenen Slogan „nur das Beste für den Liebling“ ernst nehmen oder gar bejahen können?

Definitiv kein Hundeleben

Nicht nur die korrekte Fütterung, sondern auch gesunde Elterntiere und eine artgerechte und liebevolle Haltung und Belastung des Hundes im ersten Lebensjahr spielen eine herausragende Rolle für die Entwicklung des Freundes auf vier Pfoten. Wenn die Fütterungskultur in den bisherigen Lebensjahren ein wenig vernachlässigt wurde, kann eine Futterumstellung auf artgerechtes und gesundheitsförderndes Futter auch im fortgeschrittenen Alter sehr sinnvoll sein. Oft ist es nämlich tatsächlich so, dass das körperliche und geistige Wohlbefinden des Vierbeiners dadurch signifikant beeinflusst wird – im positiven Sinne, versteht sich.

Fertigfutter für Hunde – der Alptraum in der Dose

Ungefähr 80 % – 90 % aller Hunde erhalten das sogenannte „Fertigfutter“. Es wird von Tierärzten empfohlen und auch die Werbung überzeugt Konsumenten von dessen Ausgewogenheit und anderen bereichernden Eigenschaften für das Tier. Die Inhaltsstoffe setzen sich hauptsächlich aus Getreide und tierischen „Produkten“ zusammen. Hier muss jedoch stark bemängelt werden, dass die verwendeten Stoffe sehr häufig von miserabler Qualität sind. So ist es auch nicht verwunderlich, dass das verwendete Getreide für den menschlichen Verzehr oft gar nicht zugelassen ist, da es verschimmelt, abgelaufen oder chemisch stark belastet ist. Offensichtlich spielt für die Hersteller Geld eine größere Bedeutung, als die Gesundheit unserer heiß geliebten Vierbeiner. Auch an den zugesetzten tierischen Produkten kann man so einiges aussetzen, denn diese sind in der Regel reine Abfallprodukte aus Schlachthäusern. Diese Mixtur würde wohl niemand freiwillig an seinen Liebling verfüttern, wenn die enthaltenen Zutaten denn sichtbar wären.

Die Zubereitung von Fertigfutter

Die Mischung aus tierischen Stoffen und Getreide wird auf bis zu 250° erhitzt und im Anschluss daran mit künstlichen Zusätzen „aufgewertet“. Dies resultiert daraus, dass durch das Erhitzen die meisten Vitamine und Spurenelemente im Futter verloren gegangen sind. Außerdem werden auch Enzyme und Antioxidantien verkocht, die für die tierische Gesundheit von sehr großer Bedeutung sind. Da diese Mixtur alles andere als gesund für den treuen Freund ist, wird das Immunsystem immer mehr geschwächt. Zusätzlich, und dies ist auch durch Studien belegt, entwickeln sich im Fleisch krebserregende Stoffe, wenn es zu großer Hitze ausgesetzt ist.

Man sollte sich also durchaus überlegen, was man seinem geliebten Haustier mit der falschen Nahrung womöglich zumutet. Liebe kann man nicht in Geld ermessen und so sollte man beim Kauf von Hundefutter definitiv nicht an der falschen Stelle sparen.